The Organized Mind

Wer sollte dieses Buch lesen?

Also hier wäre ich pauschal schnell bei “Jeder, der effizient arbeiten möchte”, würde es aber gerne noch etwas weiter differenzieren. Das Buch gibt einen guten Überblick über die wissenschaftliche Basis hinter all dem, was wir gerne unter Sammelbegriffen wie “Produktivität” oder eben “Fokus” bezeichnen. Ich habe es auf Englisch gelesen und fand es teilweise sehr sperrig zu lesen. Ist jetzt nicht so lebhaft wie z.B. Atomic Habits. Trotzdem hat es mir viel gebracht. Hier meine Diamanten dazu.

Push-Benachrichtigungen sind der Teufel

Lass das.

Wenn Ihr nur bis her lest und das umsetzt, passt. Bitte einfach Fokus-Modus raussuchen, Push-Nachrichten ausstellen und fertig. Einfach paar Mal am Tag gucken ob jemand wichtiges geschrieben hat und gut ist. Ich hatte die ersten Berufsjahre noch die Whatsapp-Gruppe auf Push, in der sich meine Kommilitonen und ich für den Mensa-Besuch verabredet haben. Das ist wirklich einfach nur Quatsch. Seid weniger erreichbar. Es ist wunderschön

Das “Organized mind” ist die Gemeinsamkeit von erfolgreichen Mitgliedern unserer Gesellschaft

Wir könnten fragen: Was haben Angela Merkel, Mark Zuckerberg, Barack Obama, John Frusciante, Bob Ross und Oprah Winfrey gemeinsam? Ihnen allen wird nachgesagt, dass sie die Fähigkeit zum absoluten Fokus besitzen und sich wirklich nur auf das Problem zu konzentrieren, dass vor ihnen liegt. Zuckerberg geht ja sogar so weit, dass er das Problem “Was ziehe ich an” komplett ausgelagert hat und einfach jeden Tag das gleiche trägt. Ist ja in der Tech-Branche ziemlich verbreitet und ich kann den Ansatz verstehen, das Hirn komplett frei von dieser Überlegung zu machen.

Ich sage immer ganz gerne, Obama schummelt dabei ja. Das Leben von hochrangigen Politikern ist ja komplett fremdbestimmt. Die brauchen sich keine Gedanken machen, wie lange der aktuelle Termin noch geht und wann der nächste Termin beginnt. Es wird jemand reinkommen und sagen “Der Termin ist jetzt vorbei”. Jetzt können wir natürlich alle versuchen uns einen Assistenten anzustellen, der unser Leben organisiert, gegen diese Fremdbestimmung wäre ich mich aber beruflich seit Jahren.

So stellt sich GPT den Fokus vor

Mein Ziel ist es selber Systeme zu schaffen, die dafür sorgen, dass ich mich genau nur mit den Dingen beschäftigen muss, die vor mir liegen und eben niemals dran denken muss “Ach Mist, ich muss noch Spülmittel kaufen”. Das hat Siri schon lange auf die Liste geschrieben.

Flow ist Freiheit

Jetzt spüre ich förmlich schon den Widerspruch von Euch: “Wenn ich mir so ein enges System auferlege, dann bin ich ja gar nicht mehr frei und kann gar nicht machen, was ich möchte”.

Das Gegenteil ist der Fall. All diese Systeme haben nur einen einzigen Sinn und Zweck: Freiheit. Diese System geben mir nämlich die Möglichkeit den Flow-Status zu erreichen. Ich weiß, es gibt für mich gerade nichts wichtigeres, als diesen Beitrag zu schreiben. Ich hab genug Essen eingekauft, beruflich ist alles eingeplant und ich bekomme diese Nacht auch genug Schlaf. Es ist alles eingeplant. Ich bin frei. Ich bin im Flow. Einfach wundervoll.

Freiheit!

Wollt Ihr auch?

Dann gerne das Buch lesen und genauso gerne meinen Link benutzen!

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